Montag, 30. Mai 2011
Brisbane und Gold Coast
Hallo Ihr Lieben,

wie gehts euch? Ist schon richtig Sommer in Deutschland?
Ich hatte diese Woche auch nochmal ein bisschen Sommer.

Momentan komme ich ja gut herum. Am Mittwoch bin ich nach Brisbane geflogen. Wenn man so aus unserem europäischen Blickwinkel auf die Weltkarte schaut, sieht Australien schon recht groß aus. Aber irgendiwe nicht sooo groß. Ich bin jedes mal wieder erstaunt. Ich versuche mal, die Entfernungen zu visualisieren. Wenn ihr euch die Australien-Karte anschaut, liegen Sydney und Brisbane ja relativ nahe beieinander. Ich hatte letztens noch gedacht, dass man sogar mitm Auto fahren kann. Die Städte sind mal eben 950km voneinander entfernt. Das ist ja beihnahe die komplette Nord-Süd-Ausdehnung von Deutschland. Und das dann im Vergleich zu ganz Australien... Wahnsinn. Flug hat nur anderthalb Stunden gedauert. Ein Katzensprung sozusagen.


Von Brisbane habe ich nicht allzu viel gesehen. Tagsüber hatte ich Termine oder habe zusammen mit meiner Kollegin aus meinem zu einem Büro umfunktionierten Hotelzimmer gearbeitet. Hier wirds ja schon gegen 17 Uhr dunkel... da war nicht mehr viel mit Entdeckungs-Tour. Aber am letzten Tag habe ich noch ein paar Bilder vom Brisbane River machen können. Ihr erinnert euch vielleicht. Brisbane stand vor ein paar Monaten völlig unter Wasser. Diese Jahrhundert-Flut, die einen Fläche von Deutschland und Frankreich zusammen überschwemmt hatte. Ich war total überrascht, so gut wie keine Spuren zu sehen. Nagut, den Stadtkern haben sie sicherlich recht schnell wieder hergerichtet. In den Vororten sieht es bestimmt anders aus, denn man hört noch oft in den Nachrichten, dass Familien auf die Renovierung ihrer Häuser warten. Kaum vorstellbar. Die ganze Stadt stand unter Wasser.
Abends habe ich nochmal eine Runde gedreht (aber wenns dunkel ist, werden die Fotos nichts) und die leckerste Pizza meines Lebens gegessen. Das tat mal richtig gut nach dem vielen asiatischen Essen. Diesen kulinarischen Höchstgenuss habe ich dann mit einem Maracuja-Bier herunter gespült. Wahnsinn, was denen hier alles einfällt. Das Bier kam nicht aus einer der gängigen Brauereien, sondern aus einem Weinanbaugebiet.



Am Freitag Nachmittag habe ich dann den Mietwagen abgeholt - ein etwas größerer Hyundai mit Automatik-Schaltung. Toll. Ich komm in die Autovermietung - bestens vorbereitet mit meinem noch kurz vor Abreise in Düsseldorf erworbenen internationalen Führerschein. Da habe ich trotz all der Hektik noch dran gedacht. Nur interessiert das keinen. Was ich bei genauerem Hinschauen auch verstehen kann. Das Dokument ist fast komplett in deutsch verfasst. Deckblatt "Internationaler Kraftfahrzeugverkehr". Oh man, Da hat jemand mitgedacht. Ich geb ihr also meinen europäischen Scheck-Karten Führerschein und alles ist gut. Den Behördengang hätte ich mir wohl sparen können.
Ich mach mich kurz mit dem Navi vertraut und schon gehts los Richtung Gold Coast - ca. 100km südlich. Kaum bin ich auf dem Motorway - Stau. Feierabendverkehr. Oh man, insgesamt brauche ich für die Strecke dann mehr als 2 Stunden.

Im Hotel angekommen, mach ich nicht mehr viel. Fernseher an. Das klingt so alltäglich, aber für mich wars toll, ich hab ja schon lange nicht mehr ferngesehen. Hab ja noch keinen Fernseher... Super. Film kucken und Schlaf nachholen. Am Samstag hatte ich noch überlegt, weiter südlich nach Byron Bay zu fahren. Da hätte ich aber etwas früher aufstehen müssen. Halb 11 - das lohnt sich nicht mehr. Aber es liegen ja mehrere Strände praktisch vor meiner Haustür ... Ich setze mich ins Auto und fahre nach Broadbeach - dank Reiseführer konnte ich mich ganz gut orientieren. Das war ein typischer Strand-Ort. Toller Strand und genau an diesem Wochenende fand ein Blues Festival statt. Überall waren Bühnen aufgebaut, Fußgängerzonen eingereichtet. Es gab so einen Markt, wo Kunst und allerlei anderer Kram verkauft wurde. Super Sonnenschein und super viele Sonnensprossen und ein frischer Wind. Wahnsinn. Ich habe etwas weiter weg vom Trubel geparkt und bin den ganzen Weg zur Stadt und zum Festival am Strand entlang gelaufen. Pures Urlaubs-Feeling.

Strand sieht ja irgendwie immer gleich aus, aber immer schön:



Blick auf das Städtchen Broadbeach



Bluesfestival



Und dann gibt es noch eine Stadt mit dem verführerischen Namen "Surfers Paradise". Klingt wie die reinste Offenbarung... Hab mir das mal näher angeschaut. Ich weiß ja nicht, was an 30 stöckigen Bettenburgen paradiesisch sein soll.



Und weils so schön war, gleich nochmal:



Und mal ein Selbstproträt, damit ihr nicht vergesst, wie ich aussehe:





Am Sonntag habe ich dann noch einen anderen Strandort, der wohl mehr von den Anwohnern als den Touristen genutzt wird. Traumhaft. Ellenlanger weißer Strand. Sand, der unter den Füßen quietscht. Komisch hier in Down Under.
Southport:



Hier wars schön warm. 28 Grad, ne Stunde später waren es sogar 30 Grad, aber ich dachte, ich gebe nicht an und hab die 30 Grad nicht fotografiert :-)









Dann bin ich anschließend nach Brisbane zurück gefahren. Hatte mit mehr Verkehr gerechnet, bin aber recht zügig durchgekommen und habe Zeit nochmal einen Blick auf den Brisbane River zu werfen, der vor einigen Monaten fast die ganze Stadt unter Wasser gesetzt hat:



Jetzt bin ich wieder gut in Sydney gelandet. Hier schüttet es in Strömen. Morgen früh gehts weiter nach Peking. Puuh... und danach freue ich mich auf eine Verschnaufpause.



Montag, 23. Mai 2011
Faszinierendes Singapur
Hallöchen,

ich bin gestern aus Singapur zurück gekommen und war total erledigt. Irgendwie strengt Reisen doch an. Nachdem ich wieder zu Hause war, hab ich erstmal 12 Stunden geschlafen. Toll. Jetzt ist alles wieder gut.
Ich glaube, die Reise war so anstrengend, weil ich aus dem Staunen einfach nicht mehr raus kam.
War schon mal jemand in Singapur? Ich wusste noch nichtmal, wo das liegt. Jetzt weiß ichs. Singapur ist eine Insel zwischen Malaysia und Indonesien und ist flächenmäßig etwas kleiner als Hamburg, hat aber dafür mehr als 3 mal so viele Einwohner - nämlich etwas mehr als 5 Millionen. Das muss man sich erstmal auf der Zunge zergehen lassen.
Als ich dort gelandet bin, war das so, als wäre ich in einer anderen Welt angekommen. Ich habe eigentlich erst dann wieder aufgehört zu staunen, als ich wieder auf dem Rückflug nach Sydney war.

Die Stadt ist einfach atemberaubend. Wahnsinnig hohe Hochhäuser, faszinierende Architektur und Kunst und dabei fast sterile Sauberkeit. Kein Schnipsel irgendwo, kein heruntergefallenes Blatt. Nichts. Einfach alles sauber. Deshalb haben die auch Kaugummis verboten. Der Verkauf von Kaugummis war bis 2004 völlig verboten und auch jetzt kann man nur mit einigen bürokratischen Hürden welche kaufen. Das hat sicherlich was mit sauberen Bürgersteigen zu tun :-)
Ich bin aus dem Flughafengebäude rausgegangen und hatte mich auf das schwüle Wetter schon eingestellt. Ich hab einen Schritt gemacht und es war noch ganz ok. Dann hab ich mich in die Taxi-Schlange gestellt und es war immernoch ok. Dann kam mein Taxi, ich lauf drauf zu und dann gegen die Wand. Da hatte wohl die Flughafen-Klimaanlage auch die ersten 5m außerhalb des Gebäudes mitgekühlt. Erst dann hat mich die schwül-warme Wolke getroffen. Das ganze Jahr über konstant 28 Grad bei unterschiedlichen Luftfeuchtigkeiten. Für meinen Geschmack können die sich höchstens im Bereich 98% - 99% bewegen. Aber angeblich gibt es spürbare Unterschiede, war ja bedeuten muss, dass es auch "weniger schwüle" Tage geben muss. Die habe ich angeblich erlebt. Denn es gibt auch eine Regenzeit, wo es dann richtig kuschlig wird. Aber ich war von dem Klima schon mehr als bedient. Ich bin dann vom Flughafen mit dem Taxi zu meinem Hotel gefahren. Das hatte ich einfach unter den Hotels mit Firmenraten ausgewählt und entpuppte sich als absolutes Juwel.

Als ich aus dem Taxi gestiegen bin, hat mir gleich jemand den Koffer abgenommen, der direkt ins Zimmer gebracht wird. Leider haben sich die Damen an der Rezeption seehr viel Zeit für jeden Gast genommen und ich hatte meinen Zimmerschlüssel nach nur 45 Minuten in der Hand. Ich muss zu Tower 1. Ich wusste gar nicht, dass es mehrere Tower gibt. Nagut, also Tower 1. Tower 1 hat 2 Liftsysteme: einer bis Etage 22, der andere bis 57. Jetzt registriere ich erstmal die Dimensionen von dem Hotel. Ich finde den Weg und schließe mein Zimmer auf. Nein, nicht Zimmer. Suite. Obwohl eine Suite sicherlich nochmal ganz anders aussieht. Für mich wars eine Suite. Wahnsinn. Marmor. Alles edel, sauber und nochmehr Marmor. Toll. Ich spiel an den elektrischen Vorhängen herum, da klopft es auch schon und der Concierge bringt meinen Koffer und fragt, ob er mir die technische Raumaustattung erklären darf. Ich kuck auf die Uhr. Fast Mitternacht. Nein, hab keine anderen Termine, also warum nicht. Hab eh grad nichts anderesn vor :-) Er erklärt das Gardinen-System, den überdimensionalen Fernseher, den Safe und das Bad überlässt er mir dann aber zur eigenen Entdeckungsreise. Das Bad ist fast halb so groß wie das ganze Hotelzimmer mit so einer freistehenden Kleopatra-Badewanne und nochmal abgetrennter Dusche und WC und ich weiß ja nicht, welcher Notfall auf dem stillen Örtchen entstehen kann, aber dort gibts ein Telefon. Ich frage später meinen Kunden... hm, jetzt, wo ich das hier so schreibe, weiß ich nicht, was ich von jmd. halten würde, der mir so eine Frage stellt. Hm.. Nagut, ich hab ihn also gefragt, warum ich ein Telefon aufm Klo habe. Er sagt, das ist hier Standard. Es gibt immer ein Telefon im Bad, dass man nicht rennen muss, wenns klingelt. Es gibt einfach 2 Telefone mit ner Ringschaltung. Aaaah. Schlau, die Singapurer.
Ich bereite mich noch ein bisschen auf den Termin am nächsten Tag vor und bekomme insgesamt nicht viel Schlaf.

Am nächsten Morgen nehme ich ein Taxi zum Kunden und stelle erst aus der Ferne fest, wo ich eigentlich residiere. Man kann es nicht anders nennen. Jetzt kapiere ich auch, was es mit Tower 1, 2 oder 3 auf sich hat.
Hm, wollt ihr auch mal kucken?

Nagut....

Marina Bay Sands Hotel mit Blick auf den Hotel-Pool und die Skybar im 57.Stock
Marina Bay Sands Hotel

Hotellobby
Lobby

Hotelzimmer
Hotel Marina Bay Sands

Badezimmer
Badezimmer

Und? Wow oder? Sogar der Kleiderschrank war beleuchtet! Meine Güte! Kann man so clever sein? Absolut fantastisch.

Nagut, am nächsten Tag habe ich dann morgens meinen Kunden getroffen.

Das Meeting hat hier stattgefunden im 50. Stockwerk... (3. Gebäude von links)
Kunde

Und das war der atemberaubende Ausblick nochmal aufs Hotel:




Und direkt nebenan wird schon der nächste Wolkenkratzer hochgezogen.
Hier sieht man die vielen Container-Schiffe, die entweder schon auf dem Wasser gelöscht werden oder auf eine freie Anlegestelle im Hafen warten:


Und das hier ist mein neues absolutes Lieblings-Gebäude. OK, der Petersdom ist ja auch nicht übel. Aber das hier? Wieviel Kreativität gehört bitte schön dazu, sich so etwas einmaliges zeitlos Elegantes einfallen zu lassen.
Die "Blume" oder eben Flower beherbergt das Art Science Museum. Besser hätte man es wohl nicht treffen können.


Nach einem relativ langen Tag gehe ich zurück ins Hotel. Dieses Mal zu Fuß. Jetzt weiß ich ja, wie kurz die Entfernungen sind und das Hotel kann man nun wirklich nicht verpassen. 5 Minuten Fußweg sind ähnlich effektiv wie 15 Minuten in einer 90 Grad Sauna. Abends gehe ich noch mit dem Kunden essen. Indisch. Schön scharf in der Hitze. Ein Traum.
Abends scheint es aber tatsächlich weniger schwül zu sein und wir laufen zum Hotel zurück. Die Stadt ist aber nicht dafür ausgelegt, zu Fuß zu gehen. Hier findet nun mal alles indoor statt. Sport, Kino, Shopping, Essen. Alles. Es gibt riesige Untergrund-Welten in den Hochhäusern. In fast jedem Hochhaus (ich war ja nicht in jedem drin) ist im Untergeschoss ein Bereich mit Restaurants (viele Restaurants), Shops, Theater, Casino, Musical-Halle. Absolut unvorstellbar. Die Stadt ist also nicht dafür konzipiert mal eben so die Straße zu überqueren, denn normalerweise hält man sich ja IM Gebäude auf, wo es viele Möglichkeiten via Brücken oder im Untergeschoss auf die andere Straßenseite zu kommen. Wir haben das Hotel weiter fest im Blick und finden dann mit einigen unterirdischen Umwegen zurück.
Ich laufe nochmal Richtung Museum, um mir die Blume nochmal aus der Nähe anzuschauen. Als vor dem Hotel eine Lasershow beginnt. Mir sind die großen Metall-Säulen auf dem Hotel-Vorplatz schon aufgefallen, konnte die aber nicht einordnen. Es waren Lautsprecher, die plötzlich von Geisterhand loslegen. Richtig loslegen. War für ein Sound. Genau sowas hätte ich gern in meinem Wohnzimmer. Es beginnt eine zur Musik passende Licht- und Lasershow die auf dem Wasser abgespielt wird. Erinnert inhaltlich an die Olympischen Spiele mit vielen Kinderaufnahmen. Da hätte nur noch heal the world von Jacko gefehlt... :-)
Hier mal ein paar Eindrücke:








Pures Las Vegas. Also nicht, dass ich schonmal dort gewesen wäre :-) Aber dort kann es nicht anders sein. Eine riesige Hotelanlage mit lückenlosem und kitschigem Entertainment-Programm.

Hier noch ein Blick auf die Skyline bei Nacht:


Die Hotel-Bar in Form eines Surfbretts von unten aufgenommen


Den nächsten Tag beginne ich mit einem königlichen Frühstück. Es gibt einfach alles, was man sich vorstellen kann. Süßkram und Muffins, Omelette, englisches Frühstück, Lachs, Cornflakes und wohl "asiatisches" Frühstück. Wenn man das so nennen kann. Alles warm - also Suppen, Teigtaschen, Reis usw. Die Asiaten haben fast alle Rührei bestellt und ich hab mich an den Teigtaschen versucht. Sehr lecker. Nur irgendwie passt so eine mit Garnelen gefüllte Teigtasche nicht so gut zu Kaffee :-) Und viele leckere Früchte. Gelbe Melonen. Ha! Und Bananen. Nachdem die in Australien soo teuer sind, hab ich eine mit ins Zimmer geschmuggelt.
Gut gestärkt kann ich in die nächsten Termine gehen. Mir werden noch die möglichen Punkte für die Abendgestaltung erklärt. Shopping mit diversen Shopping-Centren, Nacht Safari oder Nacht-Stadtsafari.

Da der hier nicht ins Handgepäck passt,


entscheide ich mich für die Nacht-Stadtführung mit kleiner Bootstour und Stadtführung zu Fuß und Bus. Die Stadtführerin ist eine kleine zierliche Person mit Feldwebel-Stimme und Marnieren. Wir gehorchen alle.
Die 3 stündige Tour ist ganz nett. Wir kommen an Clarke Quay vorbei, dem Outdoor Restaurant-Viertel, das wohl ein bisschen einer italienschen Piazza nachempfunden sein soll und einem nächtlichen Asia-Markt mit sicherlich diversen hochwertigen aber doch günstigen Handtaschen.

Bevor ich ins Hotel zurückgehe, da ich ja am nächsten Tag recht früh aufstehen muss, um den Flug zurück nach Sydney zu nehmen, schaue ich nochmal im Casino vorbei. Der Eintritt für Ausländer ist kostenlos, Singapurer müssen 100 Dollar Eintritt zahlen. Ich fand das erst ganz schön gemein, aber man schützt die eigene Bevölkerung davor, ausgenommen zu werden. Hm, wem gegenüber ist das jetzt gemein? Das Casino hat mir aber nicht gefallen, totaler Massentourismus und hunderte rauchende Asiaten an einargmigen Banditen oder Spieltischen. Hab ne Runde gedreht und keinen Anreiz verspürt, mit zu spielen.

Und hier abschließend noch ein Blick aus der Sky-Bar im 57. Stock bei Tag:




und bei Nacht:



Blick auf die andere Seite und die wartenden beleuchteten Container-Schiffe vor der Küste:


Also Singapur ist wirklich faszinierend, aber auch erschreckend zugleich. Alles ist so künstlich. Es war absolut aufregend, das mal zu sehen, aber hier möchte ich auf keinen Fall wohnen. Dann lieber Outdoor-Leben in Sydney mit diversen Krabbel-Tierchen.

Am nächsten Morgen gings dann wieder zum Flughafen. Koffer eingecheckt und da ich noch genügend Zeit hatte, bin ich mit dem Skytrain ins neu eröffnete Terminal 3 gefahren und hab mir da die unendlichen Geschäfte angeschaut. Irgendwann wurde es dann Zeit.. das war mein dritter Flug im A380 und es ist einfach immer wieder nett. Ein bisschen mehr Komfort. Auf dem Hinflug haben meine 2 Sitzbarn in meiner Reihe schon beim Start gschlafen. Ich versuche tolerant zu sein, aber ich kann solche Leute einfach nicht leiden. Die direkt im Flugzeug einschlafen, nur für Futter und Wasser aufwachen und dann angerempelt werden müssen, um das Flugzeug wieder zu verlassen. Ich mag die kein bisschen. Für mich hieß 8 Stunden Flugzeit - 4 Filme. Auch auf dem Rückflug. Bin jetzt wieder up to date. Toll....

Nach ausgiebigem Ausschlafen habe ich erstmal 2 Stunden lang auf meinem tollen Balkon Kaffee getrunken, das Gesicht in die Sonne gestreckt und den Reiseführer zu Brisbane befragt. Da fliege ich am Mittwoch hin. Kundentermine. Das glaubt mir bald keiner mehr, ne? :-) Wenn ich aber schonmal dort bin, kann ich ja auch übers Wochenende bleiben... hehe... also fliege ich erst am Sonntag zurück.

Nächste Woche gibts wieder mehr von mir.

Liebe Grüße, Doreen