Hallo liebe Blog-Freunde,
bevor es mit neuen Abenteuern in Down Under weiter geht, wünsche ich euch ein frohes und gesundes und glückliches neues Jahr! Ich hoffe, ihr seid alle gut und unbeschadet ins neue Jahr gerutscht.
Ich hatte eine super tolle Weihnachtszeit im schönen Erzgebirge und wie immer fiel der Abschied schwer, aber ich wollte ja püntklich zur Silvester-Party zurück in Sydney sein.
Hier soll abends die Party statt finden. Das Wetter hat sich morgens noch von seiner recht dunklen Seite gezeigt, aber nachmittags war Sonne und blauer Himmel und abends ein toller Sonnenuntergang angesagt.
Hatte extra noch Balkonmöbel gekauft, damit wir es uns draußen gemütlich machen können.
Ich habe ja schon die verrücktesten Geschichten von Silvester in Sydney gehört und wir haben einen Spaziergang gemacht, um uns mal einen Überblick zu verschaffen, ob das wirklich alles stimmt.
Tja, was soll man sagen. Ja, es stimmt.
Die Leute stellen sich morgens um 6 Uhr an, um die besten Plätze zu bekommen oder als erstes hinter die Absperrungen gelassen zu werden. Absperrung ist auch ein gutes Stichwort! Alles ist abgesperrt. Überall Security und Polizei, die ein Auge auf die öffentliche Ordnung halten.
Hier mal ein Blick von der Brücke. Das viele kleine blaue Gewusel sind alles campende Menschen-Massen.
Und ich kanns mir einfach nicht verkneifen, euch nochmal zu zeigen, welch tollen Blick wir abends aufs Feuerwerk haben werden:
Noch gibts nur Cola:
Überall Absperrungen und der Himmel reißt langsam auf. Yeeaah!
Clever, die Australier! Haben an jeder Ecke 5kg Säcke Eis gekauft, um die Getränke zu kühlen.
Der Tisch ist gedeckt. Es kann losgehen
Das erste - nicht winterkalte - Silvester in meinem Leben... wir haben nach australischem Standard gegrillt, wenn auch die Zucchini Streifen australien-untypisch verbrannt sind.
Selbstgebackenen australischen Kuchen gabs auch
Bevor die Gäste von dem Security Menschen ins Haus gelassen werden, musste ich vorher eine Namensliste abgeben. Wer nicht auf der Liste steht, kommt nicht rein. Ganz einfach
Es gab generell sehr verstörende Sicherheitsrichtlinien wie z.B.dass sich in meiner Wohnung nur maximal 16 Personen aufhalten dürfen. Ich hatte dann 16 rote Armbändchen im Briefkasten, die ich an meine Gäste verteilen konnte. Mit dem roten Bändchen konnte man dann auf die vordere Terasse. Auf die Terasse durften aber nur die Apartments, die zur Straße liegen und nicht nach vorn am Wasser. Das war wiederum ganz clever. Die Apartments, die sowieso einen Balkon mit Brücken-Blick haben, "mussten" also auf ihrem Balkon bleiben. Alle anderen durften auf die kleine Terasse.
Wir haben zwischendurch noch einen kurzen Spaziergang gemacht, um uns mal das Treiben auf der Strasse anzuschauen und es war einfach nur überfüllt. Die Schlange vor den 3 Dixie-Klos war ca. 50m lang. Da ist mir auch ein Licht aufgegangen, was es mit den vielen Sicherheits-Beamten auf sich hat. Die passen nicht nur darauf auf, dass nur "autorisierte" Personen die Häuser betreten, sondern auch darauf, dass keiner in den Vorgarten pinkelt. Ha!
Von der kleinen Terasse hatten wir diesen fantastischen Ausblick:
Unsere Party-Gemeinde
Warm Up für das grosse Feuerwerk... alle Schiffe im Hafen sind ganz toll beleuchtet
Soooo... jetzt bitte Trommelwirbel...
Brücke vorher:
00:00 Uhr... es kann looosgeeeeheeen:
Ein zünftiges Frühstück am Morgen danach...
Beim nächten Mal gibts einen Bericht von meinem tollen Tasmanien-Urlaub. Bis bald